Details zu Grundseminar (3)

Details zu Grundseminar (3)


Grundseminar: Einführung in die Transaktionsanalyse (3 Tage)

Grundlegendes

  • Bestandteile der TA und ihre Ziele.
  • Wege der Verhaltensänderung.
  • Anwendungsfelder von TA.
     

Ziele: Der Teilnehmer erfährt, warum gerade die Transaktionsanalyse für eine soziale Arbeit in der Arbeitswelt so ideal geeignet ist! Er erkennt, warum es nicht einfach ist, TA wirkungsvoll zum eigenen Nutzen anzuwenden, man muß nämlich sehr "neugierig" und "fleißig" sein.

Die menschliche Persönlichkeit - Das Modell der Ich-Zustände

  • Strukturmodell und Funktionsmodell.
  • Diagnoseformen der Ich-Zustände.
  • Das eigene Eltern-Ich.
     

Das Egogramm zur Messung der Ich-Zustände

  • Managerpersönlichkeiten mit ihren Egogrammen.
  • Wie passen "Forderer" und "Förderer" zusammen?
  • Das eigene Egogramm.
  • Die klassischen Führungsfunktionen: Planen, Organisieren, Menschen führen und Kontrollieren im Lichte unterschiedlicher   Verhaltensprofile von Managerpersönlichkeiten.
     

Ziele: Der Teilnehmer lernt eine Persönlichkeitsstruktur, also den Charakter neu zu verstehen und kann fortan typische Charakter- und Verhaltensmerkmale erkennen und unterscheiden. Zugleich eröffnet ihm das neue Wissen mittels des TA-Instruments auch die Möglichkeit zur eigenen Selbsterkenntnis.

Unser Umgang mit Menschen und uns selbst – Transaktionsanalyse

  • Führen heißt: "Ergebnisse mit Hilfe anderer erzielen!" und "Wer motivieren will, muß erst die Motive anderer erkennen!"
  • Paralleltransaktionen und die 1. Kommunikationsregel.
  • Überkreuztransaktionen und die 2. Kommunikationsregel.
  • Verdeckte- oder Duplextransaktionen und die 3. Kommunikationsregel.
  • Tangentialtransaktionen treffen sich nur in einem Punkt.
  • Konstruktive Überkreuzungen.
  • Optionen – Mögliche andere Verhaltensweise.
  • "Stimmen im Kopf" – der innere Dialog und "Lösungssperren".
     

Ziele: Durch die verblüffenden Kommunikationsregeln werden Kommunikationsstörungen erklärbar und Lösungsansätze trainierbar, gestörte Kommunikation kann wieder in Gang gebracht werden.

Streicheleinheiten – Zuwendungen

  • Grundgefühle
  • Die drei S – Die psychologischen Grundbedürfnisse: "Stimulation, Streicheleinheiten und Zeit-Strukturierung."
  • Wesen und Arten von Streicheleinheiten.
  • Das Märchen von den Kuscheltüchern.
  • Die Streicheleinheiten-Ökonomie.
  • Zuwendungen in der Arbeitswelt.
  • Regeln für Feedback und Beurteilungsgespräche.
     

Ziele: Deutlich werden die große Bedeutung der Zuwendung oder Streicheleinheiten auf menschliches Verhalten und auch die Ursachen für menschliches Fehlverhalten.

Wie wir unsere Zeit verbringen – Zeitstrukturierung

  • Die sechs Arten der Zeitstrukturierung.
  • Meine persönliche Zeitstrukturierung.
  • Verschiedene Persönlichkeiten mit ihrer individuellen Struktur.
  • Der Zusammenhang von Zeitgestaltung und Streichelintensität.
  • Was passiert, wenn zwei unterschiedliche Profile zusammentreffen?
     

Ziele: Jeder Mensch hat sein "Prinzip", wie er seine Zeit verbringt. Einer liebt die Freizeit, der andere die Arbeit, der andere verwickelt andere gern in Maschen und Spiele. Das sind die Ursachen, warum man nicht oder gut zueinander "paßt".

Die tiefsitzende Meinung über uns selbst und andere - Grundposition

  • Die vier gängigen Grundpositionen.
  • Das O.K. Korral und die typischen Verhaltensmuster.
  • Vier Verkäuferprofile im Lichte der Grundpositionen.
  • Grundpositionen und Managerverhalten.
     

Ziele: Der Teilnehmer lernt die große bestimmende Bedeutung der Grundposition/Lebensanschauung für den Charakter eines Menschen kennen.

Selbst- und Fremderkenntnis mit dem TA-Instrument

  • Mein Egogramm in der Arbeitswelt.
  • Mein Konfliktverhalten.
  • Meine destruktiven Überkreuzungen.
  • Meine konstruktiven Überkreuzungen.
  • Meine bevorzugten Rollen.
  • Meine vorherrschenden Grundpositionen.
  • Meine Maschenverwicklungen.
     

Ziele: Für die eigene Persönlichkeit wird die Möglichkeit eröffnet, eigene Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensaspekte zu erkennen, insbesondere in der Beziehung zu anderen.

Antreiber – Die inneren Gebote

  • Was sind Antreiber? Wie entstehen sie?
  • Antreiber Lebensprinzip/Charaktermerkmale.
  • Ausprägungen von Antreibern im Management.
  • Mein eigenes Antreiberprofil aus dem TA-Instrument.
  • Antreiberprofile im Management.
  • Antreiberprofile als Beziehungsklärung und Charakterisierungsmerkmale.
  • Was geschieht, wenn unterschiedliche Antreiberprofile aufeinander treffen?
  • TA-Supervision: Antreiberprofile aus meiner Arbeitswelt und Beziehungsklärung.
     

Ziele: Unter Kenntnis des eigenen Antreiberprofils werden anhand der Antreiberprofile anderer (Auftraggeber, Unternehmer etc.) Wege erarbeitet, Beziehungen positiv zu gestalten.

Maschen

  • Positive und negative Bestandteile der Ich-Zustände.
  • Rollen im Dramadreieck: Retter, Verfolger und Opfer!
  • Unter- und Übersicher– die Maschenlehre nach Fanita Englisch.
  • Der Maschen-Strickplan.
  • Maschen – Transaktionen: "hilflos" & "hilfreich"; "hilflos" & "überlegen"; "hilflos" & "hilflos".
  • Maschen – Transaktionen: "rebellisch" & "hilfreich"; "rebellisch" & "überlegen"; "rebellisch" & "rebellisch".
  • Maschen - Transaktionen: "hilfreich" & "hilflos"; "hilfreich" & "rebellisch"; "hilfreich" & "hilfreich".
  • Maschen - Transaktionen: "überlegen" & "hilflos"; "überlegen" & "rebellisch"; "überlegen" & "überlegen".
  • Meine Maschen aus dem TA-Instrument.
  • Meine Maschen und der Maschenstrickplan.
  • TA-Supervision: Maschenstrickplan in der Arbeitswelt, Entwickeln eines Soziogramms.
     

Ziele: Neben den eigenen Maschen werden Maschenangebote anderer deutlich gemacht mit Hilfe des Maschen-Strickplans und wie damit umgegangen werden kann. Das Maschensystem ist ein weiteres Instrument zum Verstehen anderer und ihrer Gefangenheit in Maschen oder ihrem Skript.

Spiele

  • Rollen: Retter, Verfolger und Opfer.
  • Vom "Smiley" zum "Frusty"- ein Wesensmerkmal von Spielen.
  • Spiel: "Warum nicht – ja, aber..!" WANJA mit Spielanalyse nach Berne.
  • Der Spielplan von John James als Analyseinstrument.
  • Spiel: "Gerichtssaal" mit Spielanalyse Dramadreieck.
  • Spiel: "Ich versuche nur, Dir zu helfen!" IVEDIH.
  • Auswirkungen von Spielen in Organisationen.
  • Meine bevorzugten Rollen in dem TA-Instrument und mögliche Spielverwicklungen.
     

Ziele: Es wird geübt, Spiele im Kontakt mit anderen zu erkennen, es wird die mögliche eigene Anfälligkeit verdeutlicht und es werden Ausstiegsmöglichkeiten bestimmt und geübt. Die Kenntnis über Spiele wird auf soziale Gruppen ausgedehnt und Ansatzpunkte gefunden, Spiele zu vermeiden bzw. Ausstiege zu steuern.

Methoden:

Das Seminar dient zu ca. 50% der Zeit der Wissensvermittlung über das Konzeptgebäude der TA. Dies wird in Lehrgesprächen vermittelt. Übungen und praxisnahe Fallstudien runden das Seminar ab. Zum Einsatz kommt ein webgestütztes TA-Instrument, welches ein anonymes persönliches Feedback über die behandelten Konzepte ermöglicht.

Teilnehmer:

Jeder Teilnehmer aus der Arbeitswelt profitiert von diesem Seminar. Es behandelt zwar auch Führungssituationen, aber zugleich auch die Sicht des Geführten. Also kommt es nicht auf die Position an, die jemand in der Hierarchie bekleidet. Auch Teilnehmer ohne jegliche feste hierarchische Einordnung, wie Teilnehmer aus sozialen und beratenden Berufen ziehen gleichwohl hilfreiche Erkenntnisse.

Trainer:

Trainer ist Herr Dr. rer.pol. Jürgen Zeplin, Dipl.-Ing., seit über 28 Jahren im TA-Training aktiv.

Veranstaltungsort:

Berlin-Wannsee, Hohenzollernstraße 8


Kurzzeichen: TA 1/3T 

 

 
 
 
 
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

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